Neumühle Töss
Die Geschichte der Neumühle Töss

Neumühle Töss

Die Geschichte der Neumühle Töss beginnt vor dem Jahre 1233, als das Kloster Töss geründet wurde. Damals wurde die Mühle, welche ihren Standort an der Töss im heutigen Areal der Maschinenfabrik Rieter hatte, in die Ummauerung des Klosters einbezogen. Im Jahre 1833 wurde das Kloster mit der Mühle an Heinrich Rieter verkauft. Da die Nachfrage nach einer Mühle immer noch sehr gross war, erbaute der Gemeindepräsident Johann Heinrich Ernst zur Krone 1841 die Neumühle am heutigen Standort. links die Neumühle um 1917 Im Jahre 1853 erwarb Johann Heinrich Hauser-Schäppi die Neumühle, welche bis heute im Besitz der Familie Hauser blieb. Die Mühle wurde während dieser Zeit von drei grossen Katastrophen heimgesucht.

Mühle 1917

Mühle 1917
 
Autos der Mühle

Lastwagen der Mühle
 
Neumühle 1926

Neumühle 1926

 

Überschwemmung

23. und 24. Juni 1876 füllt eine Überschwemmung das ganze Erdgeschoss mit Geschiebe und Schlamm

 

Der erste Brand von 1881

1. August 1881 um 22.00 Uhr bricht der erste Brand aus, welcher die Neumühle vollsändig zerstört.

 

Der zweite Brand von 1924

18. Juni 1924 wird die Neumühle ein zweites Mal ein Raub der Flammen.

Trotz dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr gelang es nicht, die Mühle zu retten.

Trotz dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr gelang es nicht, die Mühle zu retten.
 
	 Die Mühle in Vollbrand lockte bereits damals viele Schaulustige auf den Platz.

Die Mühle in Vollbrand lockte bereits damals viele Schaulustige auf den Platz.
 
	Der Einsatz der Feuerwehr war von so vielen Pannen geprägt, dass die städtischen Behörden eine Expertenkommission einsetzen mussten.

Der Einsatz der Feuerwehr war von so vielen Pannen geprägt, dass die städtischen Behörden eine Expertenkommission einsetzen mussten.
Der Einsatz der Feuerwehr war von so vielen Pannen geprägt, dass die städtischen Behörden eine Expertenkommission einsetzen mussten.

Der Einsatz der Feuerwehr war von so vielen Pannen geprägt, dass die städtischen Behörden eine Expertenkommission einsetzen mussten.
 
Die Mannschaften bei den Löscharbeiten

Die Mannschaften bei den Löscharbeiten
   

 

Neuaufbau mit grossem Silo

1924 - 1926 wird die Mühle wieder mit einem 40m hohen und 2500 Tonnen Weizengetreide fassender Silo aufgebaut und konnte 1926 wieder in Betrieb genommen werden.

Die letzten Mauern, welche der Brand übrig liess, werden abge-brochen.

Die letzten Mauern, welche der Brand übrig liess, werden abgebrochen.
 
Unten: Die Baustelle der Mühle um 1924. Die Schalungen zeigen, dass die Mühle neu ein Betonskelett erhielt.

Die Baustelle der Mühle um 1924. Die Schalungen zeigen, dass die Mühle neu ein Betonskelett erhielt.
 
	 Der eingerüstete Silo um 1925. Das Hauptgebäude ist bereits fertig aufgerichtet und hat die äussere Gestalt, welche bis heute erhalten blieb.

Der eingerüstete Silo um 1925. Das Hauptgebäude ist bereits fertig aufgerichtet und hat die äussere Gestalt, welche bis heute erhalten blieb.

 

Bahnsilo mit Gleisanschluss

1940 wird der Bahnsilo mit eigenem Bahnanschluss-Gleis erstellt, Kapazität: 5'000 Tonnen Weizengetreide.

Der Bahnsilo mit eigenem Bahnanschluss am 19. Juni 1941.

Der Bahnsilo mit eigenem Bahnanschluss am 19. Juni 1941.
 
Der Bahnsilo von der Mühle her gesehen. Der Weg unten rechts auf dem Bild führt vom Bahnsilo zur Neumühle.

Der Bahnsilo von der Mühle her gesehen. Der Weg unten rechts auf dem Bild führt vom Bahnsilo zur Neumühle.
 
Der unterirdische Gang unter den Geleisen durch. An der linken Wand ist die Druckleitung zu erkennen, durch welche das Weizengetreide von der Bahn zum Neumühle-Silo gepumpt wird.

Der unterirdische Gang unter den Geleisen durch. An der linken Wand ist die Druckleitung zu erkennen, durch welche das Weizengetreide von der Bahn zum Neumühle-Silo gepumpt wird.

 

Die Erweiterung

1958 wird der Silo auf eine Kapazität von 5'000 Tonnen erweitert. Quelle: www.hauser.ch

Die alte Mühle von der Westseite vor der kleinen Silo - Erweiterung. Dieser 40m hohe Silo faste bereits 2'500 Tonnen Getreide.

Die alte Mühle von der Westseite vor der kleinen Silo - Erweiterung. Dieser 40m hohe Silo faste bereits 2'500 Tonnen Getreide.
 
Die Mühle nach der kleinen Siloerweiterung.

Die Mühle nach der kleinen Siloerweiterung.
 
Die Mühle nach der kleinen Siloerweiterung.


1958 wurde der Silo nochmals erweitert. Seine unrsprüngliche Volumetrie ist danach nicht mehr ersichtlich. Der alte Turm verbreitert und aufgestockt.
	Die Mühle nach der Erweiterung des Silos und des Maschinenhauses (Hauptgebäude).


Die Mühle nach der Erweiterung des Silos und des Maschinenhauses (Hauptgebäude).